Kevin Morby - Singing Saw
Rezension
16er, ex-Woods, The Babies-Leader, 3. Solo-LP – klar die beste bislang des Texaners! Die (relativ vielen) Balladen bewegen sich zwischen herrlich behutsamem sachtem oder in Melancholie geschmackvoll orchestriertem (Songwriter-) Folk, fantasievoll arrangierter Americana und nackter Piano-Ballade – atmosphärisch ganz stark! Und ab und zu in der Stimmung einem Leonard Cohen nicht unähnlich (an den zudem mehrfach die Art weiblicher Backing Vocals erinnern). Geige/Streicher, Trompete, eine singende Säge oder wunderbar klangmalende E-Gitarren-Tupfer verzieren die Stücke punktuell aufs Feinste – mehr noch die handfesteren, teils toll arrangierten, ob Folk Rock mit faszinierenden psychedelischen bis hypnotischen (oder spooky) Momenten, treibender intensiver fast atemloser fantasievoller Roots Rock, flirrender/sägender klasse bunter Rock mit unterschwelligem Velvet U.-EInfluß oder verspielt apart hüpfender Folk-Pop mit 60s-Anleihen. Auch Dylan- oder The Band-Anleihen tauchen auf. Exzellent! (dvd)
Tracklisting
1.1< |
>CUT ME DOWN< |
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>1.2< |
>I HAVE BEEN TO THE MOUNTAIN< |
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>1.3< |
>SINGING SAW< |
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>1.4< |
>DRUNK AND ON A STAR< |
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>1.5< |
>DOROTHY< |
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>1.6< |
>FERRIS WHEEL< |
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>1.7< |
>DESTROYER< |
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>1.8< |
>BLACK FLOWERS< |
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>1.9< |
>WATER |
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