Christian Kjellvander: I Saw Her From Here/I Saw Here From Her - Hilfe
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Christian Kjellvander - I Saw Her From Here/I Saw Here From Her

Cover von I Saw Her From Here/I Saw Here From Her
Christian Kjellvander
I Saw Her From Here/I Saw Here From Her

Label Startracks
Erstveröffentlichung 24.02.2017
Format LP
Leider nicht verfügbar.
Rezension

Das dritte Solo-Werk des Schweden mit den spür- und hörbar langjährigen Amerika-Erfahrungen. Auch wenn er uns nach nur wenigen Augenblicken gleich zu Beginn der Platte mit seiner Gottesgabe von einer weich-rauchigen Stimme empfängt, auch wenn seine Melodien und Harmonien von Anfang an gefallen, so bedürfen die zehn neuen Songs mehrerer Hör-Durchgänge, um sich in den Tiefen des Herzens festzusetzen. Nimmt man sich aber die Zeit, gibt man sich den immer köstlicheren Mühen hin, so dankt es einem das Werk mit einer rund-reifen Lied-Kollektion, deren wohltönende Tiefen dauerhaft und bleibend wirken. Produziert und gemischt von Christian K. und Pelle Gunnarfeldt (Fireside, Logh, Hives), eingespielt und –gesungen mit Andreas Ejnarsson (Bass), Per Nordmark (Drums), Dan Englund (Pedal Steel), Goran Kajfes (Cornet, Trompeze) und Karla-Therese Kjellvander (engelsgleicher Harmoniegesang) entfaltet sich die 10-Song-Sammlung zu einem immer farbigeren Stimmungs-Kosmos, dessen mitreißende Vielfalt von hauchzarten Momenten tiefster Trauer und raumgreifend-schwebenden Melancholien bis hin zu hoffnungssprühenden, voll-saftigen, E-Gitarren-jubilierenden Rock-Stürmen und ergreifend-pathetischen, Piano- und Kirchenorgel-beflügelten Hymnen reicht. Die Gitarren schillern in allen Klang-Schattierungen, die runden Harmonien schmeicheln auch dem erfahrendsten Ohr, was aber auch das neue Kjellvander-Kunstwerk zu einer bleibenden Kostbarkeit macht, sind die wunderbare Gabe Christians, Melodien für die Ewigkeit zu schreiben und seine Stimme, die selbst Marmor-Mauern das Mitfühlen lehrt. (cpa)

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