Calexico: El Mirador - Hilfe
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Calexico - El Mirador

Cover von El Mirador
Calexico
El Mirador

Label City Slang
Erstveröffentlichung 08.04.2022
Format CD
Lieferzeit 4 – 7 Werktage
Preis 16,95 € (inkl. MwSt. zzgl. Versand)
Rezension

Wie immer ist die Vorfreude auf ein neues-Calexico-Album groß. Kurzer Selbstcheck, was mir vor dem ersten Hören besonders gut gefallen würde? Natürlich mehr Cumbia, TexMex und Latino-Sounds denn dieser Kurs zeichnete sich zuletzt schon ebenso deutlich wie erfolgreich ab. Und siehe da: „El Mirador“ erfüllt meine Hoffnungen und klingt so mittel- und südamerikanisch wie noch nie. Calexico sind schon lange Grenzgänger im äußersten Südwesten der USA (Tucson) und verwirklichen konsequent einen aus meiner Sicht einzigartigen Crossover (keinen Culture Clash) aus Americana und lateinamerikanischer Kultur. Das zehnte Album von Joey Burns, John Convertino und ihren Mitstreitern setzt in fast jedem Song auf mexikanische und kolumbianische Musikkultur, wobei die Verwurzelung in konventionellem Americana-Rock zumindest noch latent spürbar ist und sich mit den Rumba-, Son- und Cumbia-Rhythmen erstaunlich harmonisch verträgt. Die Songs sind von gewohnt großartiger Güte: melodisch, schwelgerisch, eingängig, romantisch und wehmütig, von Boey Burns mit angemessen süßlichem Soul (und immer öfter auf Spanisch) gesungen. Die Morricone-Trompete von Martin Wenk von wird zunehmend von ganzen Mariachi-Orchestern geschluckt, dazu kommen folkloristische Geigen und auch wieder etliche Latino-Gaststimmen. Was für eine großartige Band, bei jedem neuen Album attestiere ich: das ist das bislang beste. Kann es ein größeres Lob für eine Truppe geben, die tatsächlich schon seit mehr als einem Vierteljahrhundert zusammenspielt? Americana-Soul mit Twangguitar zu Cumbia-Beat: besser geht es nicht! (Joe Whirlypop)

Review

Calexico's Joey Burns and John Convertino return in 2022 with their luminous 10th studio album, El Mirador; a hopeful, kaleidoscopic beacon of rock, bluesy ruminations and Latin American sounds, to be released on April 8. 

Convening at longtime bandmate Sergio Mendoza's home studio in Tucson, Arizona, the ensemble recorded throughout the summer of 2021, crafting one of their most riveting and whimsical productions to date. Convertino, who now resides in El Paso, and Burns, who relocated to Boise in 2020, channeled cherished memories of Southwestern landscapes and joyful barrio melting pots into an evocative love letter to the desert borderlands that nourished them for over 20 years.

“El Mirador” features gossamer vocals from Guatemalan singer-songwriter Gaby Moreno, while Spanish rocker Jairo Zavala brings his signature bravado to “Cumbia Peninsula.” By working with friends and recurring collaborators, Calexico also highlights the unique social and linguistic intersections at the US-Mexico border and the magnificent possibilities of a borderless world. 

El Mirador stands both as a lookout point and beacon in the dark; an opportunity to search inwards, ponder our connections to the Earth and its people, and hopefully illuminate a path forward. After decades on the road Calexico's music remains boundless and romantic, still gazing upon the horizon in search of their next adventure.

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