Rezension
DeWolff ist keine Band die still sitzen kann. Sie haben in den letzten drei Jahren drei Alben veröffentlicht – Tascam Tapes (2020), Live & Outta Sight II (2019) und Thrust (2018) – und tourten unermüdlich durch Europa und bereicherten den Kontinent mit ihrem Psychedelic Southern Rock. Als es also zum neunten Studioalbum kam, hatten sie nicht die Absicht, einfach abzuwarten bis der Covid-19 Lockdown vorbei ist. In ihrem Studiobunker in der mittelalterlichen Stadt Utrecht haben die Brüder Pablo und Luka van de Poel und Robin Piso während des weltweiten Lockdowns eine weitere majestätische Platte geschaffen. Sie experimentierten mit verschwommenen Klanglandschaften, zischenden Riffs, abgefahrenen Orgeln, ansteckenden Melodien, und das alles verbunden mit einem unbestreitbaren DeWolff-Sound. Während sie mit 70er-Jahre Soul Funk, Psychedelic Sounds und Südstaaten Rock eindringliche Melodien schaffen und dabei mit Sonnenbrillen und offenem Verdeck Richtung Horizont fahren, wirken sie wie die Befreier des funkigen Grooves.
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