Kristofer Aström - Hard Times
Rezension
Kristofer Âström kehrt mit "Hard Times" zum Nothern Blues zurück und präsentiert einmal mehr seine skandinavisch-melancholische Version des Americana-Genres. Seit nunmehr 20 Jahren verkörpert Kristofer Âström wie kaum ein anderer das ungebrochen populäre, nordische Songwriting aus Schweden.
Nach der Veröffentlichung der ersten drei Studioalben im Band-Gewand ("Go, Went, Gone" 1998, "Leaving Songs" und "Northern Blues" 2001) begann eine Phase mit auf die Akustikgitarre reduzierte Produktionen. In den Jahren 2003-2006 veröffentlichte Âström eine EP-Trilogie ("Black Valley", "Dead End" und "There For"). Da diese EPs nicht die Aufmerksamkeit erlangten wie das im Sound sehr verwandte Album "Loupita" (2004), legte das Label Startracks sie im Sommer 2018 auf einer Doppel-LP neu auf. Mit der EP "Hold On Lioness" wurden neue Solo-Aufnahmen ergänzt, welche die "Quadrilogy" komplettierten. "Hard Times" ist das zehnte Studioalbum des Schweden, und man wird das Gefühl nicht los, dass einige Lieder bewusst an vergangene Zeiten anknüpfen. Der Albumtitel stand übrigens schon vor der Pandemie. Er ist inspiriert von Stephen Foster's Country-Song "Hard times come again no more". Âström sinniert: "Though the music on Hard Times is not Country, it certainly has the feeling of it."
Tracklisting
01. INBETWEENER < |
>02. IN THE DAYLIGHT < |
>03. OUR THING < |
>04. ANOTHER LOVE < |
>05. WHAT'S DANGEROUS < |
>06. AND THEN SHE MOVED ON < |
>07. NOWHERE IN SIGHT < |
>08. NIGHT OWL < |
>< |
>LP #2: < |
>01. STRENGTH OF LOVE (BONUS) < |
>02. MICHELLE (BONUS) < |
>03. MY HEART BREAKS AGAIN (BONUS) < |
>04. FIRST DOWN (BONUS) |
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