Rezension
Der nächste Streich an der Schnittstelle von Oriental Rock und entspanntem Hippie-Funk, Israel und Arabien ein scheinbarer Culture Clash, heute wichtiger denn. Die Band aus Tel Aviv vermischt westlichen 70er Disco-Softrock mit orientalischen Harmonien, Surf-Sound uns einer kleinen Dosis Psychedelia. Ganz ohne Vocals wird der klare Sound von analogen Keyboards und Gitarre geprägt. Die Gitarren-Licks machen entweder funky Rhythmusarbeit oder spielen entspannte Surf-Linien. Die Keyboards wirken oldschoolig, oft ein wenig angeprogt, teils auch mit erdigen Orgel-Sounds. Die Songs kommen so überwiegend leichtgewichtig daher, grooven mittelöstlich und angenehm daddelig oder auch mal milde angedubt. Hier wird nicht hart gerockt, sondern elegant gegroovt. Ausnahme ist das tolle „Alpis“ mit härterem Beat und spaciger Orgel, entfernt auf den Spuren von Neu!. Der sehr ruhige Gegenpol ist “Aeolus“ lowdown, folky und psychedelisch, ein schläfriger Hippie-Traum. Wie schon das Debüt vom letzten Jahr ist auch dieses neue Album ein zugängliches Werk für Freund*innen von Bands wie Yin Yin und Altin Gün. Die Verbindung aus Oriental Disco, nahöstlichem Funk und Hippie-Vibe finde ich sehr verführerisch, man kann sie im Februar auch hierzulande live erleben. (Joe Whirlypop)
Review
Sababa 5 continues their musical journey following the success of their acclaimed self-titled debut album, which fused deep funk and Middle Eastern grooves. Their latest offering, still under the Batov Records label, ventures into more explorative and experimental instrumental compositions. While evolving their musical direction, "Aspan" delves into the realm of psychedelic rock while retaining the essence of the band"s signature Middle Eastern groove.
Tracklisting
1. Wembley< |
>2. Tri Li Li< |
>3. Fa Sol La< |
>4. Carmel< |
>5. Aspan< |
>6. Aeolus< |
>7. Barbara< |
>8. Alpis< |
>9. Indra |
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