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Lucidvox - We Are

Cover von We Are
Lucidvox
We Are

Label Glitterbeat
Erstveröffentlichung 23.10.2020
Format CD
Lieferzeit 1 – 3 Werktage
Preis 15,95 € (inkl. MwSt. zzgl. Versand)
Rezension

LUCIDVOX ! wow...In der aufkeimenden russischen DIY-Rock-Szene, haben sie bereits einen guten Namen, nun kommt die erste internationale Veröffentlichung auf Glitterbeat.
Mit einer schäumenden durchgedrehten Mischung aus atmosphärischem Psych-Rock, schweren Riffs und russischem Folk ziehen sie bereits außerhalb ihrer Heimatstadt Moskau die Aufmerksamkeit von Kritikern auf sich.


"Schamanistischer Amon Düül II meets Banshees-Sound". Solch eine aufregende Band" - The Quietus

"Eine unverwechselbare Kombination aus psychedelischem Sound und ethnischem Flair Post-Punk und hypnotisierende traditionelle slawische Folklore in einer faszinierenden Mischung zusammenbringt, die es schafft, gleichzeitig lustig, schräg und melancholisch zu sein" - The Calvert Journal

Nicht ihre 1. LP, aber die erste internationale. Ein erstaunliches Werk mit definitiv eigener Handschrift, das so wohl noch nie kombinierte Einflüsse zusammenführt. Allein der 6-minütige Opener ist ein vielfältig-rundes superbes Gesamtkunstwerk: Es beginnt mit ungemein atmosphärischen weit offenen getragenen Räumen (in Extrem-Hall), etwas mystisch, durch v.a. die Melodik der Sängerin (in diesem Song mehrere Vokal-Spuren, klasse arrangiert!) stark Ethno-angelehnt (slawisch/russischer Prägung, kurz ein bischen auch instrumental), bevor die ganze Band Post Punk-artig und enorm druckvoll einsetzt (auch hier melodisch z.T. ungewohnt und reizvoll, klasse Gitarren-Motiv was sich in einigen anderen Stücken fortsetzt), mündend in einer Wah-Wah-Orgie mit Acid Rock-verwandten Spritzern alter Zeiten. Absolut faszinierend! Die russischen Folk-Anklänge tauchen in ein paar weiteren Tracks auf (ausschließlich in der Melodik des Gesangs, wobei dieser nicht nur deshalb manchmal in gewissem Kontrast zur Musik steht, im „Gestus“, Tempo, Rhythmik). Hier und da werden die Post Punk-Grundierungen von komplexen (moderaten) Prog Metal-Anleihen ergänzt bzw. abgelöst, anderswo von hartem extrem dichtem einfallsreichem variationsreich inspiriertem Rock mitsamt ein paar (aktualisierten) Prog-Untertönen, oder die 70er treffen auf 80s-Feeling; sehr attraktiv auch die eigentümliche Mischung aus Härte, dezenter Verträumtheit und Atmosphäre bei „You Are“ und gegen Schluß entfernte Gothic/Wave-Parallelen (im Post Punk-Kontext). Mehrfach arbeiten sie mit repetitiven Elementen von Gitarre oder einem nur hier eingesetzten E-Piano, sogar Flöte und Trompete tauchen mal auf (ein paar Mal zudem Keyboards) im generell stark (und partiell aggressiv) gitarrenorientierten Sound. Hohe Intensität und Power! Die im Info beschworenen Siouxsie & The Banshees-Assoziationen besitzen phasenweise übrigens durchaus eine gewisse Berechtigung. (dvd)

Review

""We Are" is their first international album release and the next element in their rapid rise. The band's trademark post-Siouxsie-and-the-Banshees squall is now more nuanced than ever. There is more depth and space, and more sense of the majestic rumble that the band conjures up in a live setting?an experience in which the ensemble lays down an interlocked, Krautrock-like groove.
 
Each element is perfectly in place, but played with a savage intensity. “We really wanted to make an album that sounded how we really sound live,” says bassist Anna, “and it seems like we did it.”
 
"Lucidvox are one-offs. Although wedded to the rock idiom, they augment it by imaginatively borrowing from classical music and Russian folklore a beguiling symbiosis.
The four Moscovites are consummate musicians and phenomenal instrumentalists Galla Ghintoft plays guitar with mesmerising, elegant riffs, Alina Barsukova vocals sung in Russian are thrilling either solo solo and in choral combinations with others, while Nadezhda Samodurova's jazz-influenced drumming and Anna Switchitout's “wandering” bass combine in formidable, boundary- stretching orchestrations.
An utter revelation.”
***** Morning Star
 
"The musicians are largely self-taught but still play a sophisticated form of trance rock, rhythms that stop and start, fracture and reform. The relentlessness never relents."
**** Financial Times

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