Rezension
18er der US-Band. 2 längere Stücke, 2 kürzere, ein 17-Minüter: Ein dichter straighter Heavy Psychedelic Space Rock-Malstrom wobei die Schwere von einer herrlich leichtfüßig frei mäandernden irgendwie dezent hippie-esken (und, wie auch in anderen Stücken, tief im Sound eingebetteten) Flöte wunderbar konterkariert wird. Anderswo wirkt das Ganze etwas weniger schwer, bleibt über längere Zeit schleppend, wird später beschleunigt. Ein 3. Track kommt verspielter, rhythmisch offener und eindeutig „leichter“, womöglich noch psychedelischer (und hippie-esker), quasi eine (ein wenig wabernde) Meditation vom Inneren ins Äußere, immer dichter, immer kehr Soundschichten (v.a. Gitarren). Schließlich gibt es einen aparten relativ lichten teilakustischen Mix aus Kraut-Space und Folk-Psyche samt einem Hauch früher Pink Floyd. Ein einziger Trip, ein Genre-Fest. (dvd)
noch mehr von Bardo Pond