Eric Bibb - Deeper In The Well
Rezension
So gut wie lange nicht mehr! In Louisiana aufgenommen, und dort (oder in der Nachbarschaft) oft musikalisch verwurzelt. Das reicht von ländlichem rhythmisch wunderbar beweglichem fast tanzendem Louisiana Blues über Deep Southern Country mit Cajun-Flair, Mixes aus old-time-Country, Folk und Blues, rhythmisch stringentem groovendem akust. R´n´B-Feeling, poetischem Folk, weiterentwickelten uralten Blues-Traditionen bis zu reinem Blues oder Trad-Country. Ein einfühlsamer wie rhythmischer Track atmet gar ein wenig den freien Geist von Otis Taylor. 7 der 13 Songs sind eigene, die Covers stammen u.a. von Taj Mahal und Dylan. Sehr natürlicher schön trocken abgemischter Sound, hochkarätige Musiker (u.a. die Appalachen-Koryphäe Dirk Powell an allem, was Saiten hat sowie Akkordeon, Cajun-Hotshots wie Fiddler Cedric Watson und Christine Balfa, die großartige auf hochmusikalische Weise virtuose wie einfühlsame Harmonica von Grant Dermody). Tolle Musik voller Wärme und Ausstrahlung zwischen packend-beschwingt und gefühlvoll-sanft-gemütlich mit brillanten Highlights, z.B.: Der wundervolle Titelsong, melodisch so einfach wie bestechen
Review
Boll Weevil, eins von 2 Traditional
Tracklisting
In My Time mit herrlich singend-weinender Dobro von Gast Jerry Douglas. Große Empfehlung! (dvd) |
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