Fucked Up - One Day (lim.ed. Blue in Milky Clear Vinyl)
Rezension
23er. Okay, die Hardcore-Herkunft der Kanadier ist immer noch/deutlicher zu hören als in manchen Phasen zuvor, v.a. im Gesang. Energie zum Bersten. Intensität am Anschlag! Roh und leidenschaftlich. Melodien zum Verlieben (ob von Vocals oder Gitarren). Herrlich dicke fette Kanonaden von unglaublich kompakten/toughen Gitarrenschichten („Wall of Guitar Sound“). Eine große Härte. Und voller kleiner Widerhaken und plötzlicher kurzzeitiger Überraschungen (wenn auch die Komplexität manch älterer Platten von ihnen bewußt nicht erreicht wird)… Stürmischer 80s/90s-Power-Post Punk. 70s-beeinflußter Guitar Rock (riffbetont oder enthusiastisch-überschäumend). Sogar temporäre Metal-Annäherungen (Gesang wie Gitarren), umgemodelt im Indie-Modus bzw. Punk umarmend. Post Rock in Punk gebadet. Thin Lizzy-Elemente (Gitarrenmelodien!) unter Punkeinfluß. Dinosaur Jr.- respektive Hüsker Dü-Verwandtschaften (mit Popmelodien im Gesang). Zwischendurch mal überraschende Streicher im Hintergrund. Ruhepausen gibt´s nur sehe selten (und in homöopathischen Dosen). Ein beinahe unheimlich furioses explosives Album, das in der richtigen Stimmung höllischen Spaß macht, für Leute mit (auch) einem Faible für gehörige Härte sehr, sehr zu empfehlen! (detlev von duhn)
Angaben zur Produktsicherheit
Herstellerinformationen
375 Media GmbH
Schlachthofstr. 36a
21079 Hamburg
Germany
info@375media.com
Tracklisting
1. FOUND< |
>2. I THINK I MIGHT BE WEIRD< |
>3. HUGE NEW HER< |
>4. LORDS OF KENSINGTON< |
>5. BROKEN LITTLE BOYS< |
>6. NOTHING'S IMMORTAL< |
>7. FALLING RIGHT UNDER< |
>8. ONE DAY< |
>9. CICADA< |
>10. ROAR |
noch mehr von Fucked Up