Wolvespirit - Fire And Ice (ltd. mint vinyl)
Rezension
18er. Die gewohnte eindrucksvolle rauhe weibliche Power-Stimme, die gewohnte markante Orgel (samt ein paar konzentrierter Solo-Features), der gewohnte in den 70ern (v.a. den frühen) wurzelnde Sound (der manchmal einfach ganz zeitlos wirkt). Harter kompakter dabei für das Genre ausgesprochen melodischer Rock (nicht weit unter der Grenze zum Hard Rock, teils auch darüber); Classic Rock, treibend und schnörkellos mit sporadischen Prog-Spuren; die 1x auch etwas deutlicher ausfallen, in einem Kontext, der etwas an gemäßigt harte Deep Purple gemahnt; eine bodenständige schlanke Power-Ballade (kurz ein Hauch Klassik-Rock); regelrecht stürmischer trocken knallender Rock; und ein paar leicht hymnische Stücke: Bluesig-melodisch, differenziert samt Pop-Einfluß (und nicht unbedingt 70s-like) oder dezent an Scorpions erinnernd (plus Orgel halt, hier besonders prominent). Gelegentlich dachte ich auch an Bloodrock oder Uriah Heep. Die LP-Fassungen sind alle auf 500 limitiert. (dvd)
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