Thurston Moore - The Best Day
Rezension
14er, 4. Solo-LP des Sonic Youth-Kopfes, anders als die bisherigen (S.Y. wohl am nahesten). Kleine Band (u.a. My Bloody Valentine-Bassistin, Steve Shelley). Im Wesentlichen komplett straighter Guitar Rock, stoisch und unaufhaltsam rollend (auch über lange Strecken, es gibt einige ausgedehnte Stücke, bis 11 Min.), die Gitarren relativ simpel aber ungemein effektiv – es macht Spaß, ihrer Entwicklung, ihren repetitiv gespickten Motiv-Verschiebungen zuzuhören – oder kunstvoll enervierenden langgezogenen Feedbackschwaden, schön rotierenden Figuren. Mal erinnert mich das leicht an Steve Wynn, mal, noch hypnotischer bzw. monotoner, an die Wipers, kurz auch The Fall. Das Ganze gibt´s auch in akustisch mit einer kleinen Prise (seltsamem) Folk (entwickelt einen kontemplativen Sog), hinzu kommen völlig zeitloser Rock mit feinen folkig-bluesigen Zwischenspielen, ein dunkler teilakustischer eindringlicher ziemlich nackter Song. Und ein paar sehr sehr schöne Gesangsmelodien! (dvd)
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