Endless Boogie - Full House Head
Rezension
Es war 2008, als ENDLESS BOOGIE mit "Focus Level" und 79 Minuten dickstem, psychedelischen Rock ins Rampenlicht geschubst wurden. Das Album war der Gipfel ihrer zehnjährigen Karriere, die die Band fast komplett in den Tiefen ihres Proberaums an der Lower East Side verbracht hatte. Doch als "Focus Level" veröffentlicht wurde, trafen die Lobhudeleien ganz ungeplant ein: das Uncut Magazine kürte das Album zum "Debüt des Monats", der Rolling Stone lobte auch noch die letzte perfekte Note und die Fans konnten dazu nur in gegenseitigem Einvernehmen nicken. Was sollte dann noch kommen? Die Band ging ins Studio und nahm ein brillantes zweites Album auf. Dicke Grooves werfen den Anker und episches Gitarrenspiel (vielleicht ist "Full House Head" das beste Gitarrenalbum der letzten Jahre) versüßt sieben komplette Studiotracks und einen monumentalen Jam aus dem Proberaum. Hier ist eine Band, die sich wohl in ihrer Haut fühlt und somit genau auf den Punkt spielt.
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