Rezension
Dal:um stehen - neben ihren Kollegen Park Jiha, Jambinai und Leenalchi - an der Spitze einer neuen koreanischen Musik. Das Duo Ha Suyean und Hwang Hyeyoung sind Virtuosen auf zwei verschiedenen Arten traditioneller Zithern, dem Gayageum und dem Geomungo, und ihre Musik navigiert geschickt durch eine Fülle von zeitgenössischen Einflüssen: Minimalismus, experimenteller Folk und abstrakter Jazz.
Der Klang des 21. Jahrhunderts in Seoul, wo die Grenzen der Tradition gedehnt und gelegentlich durchbrochen werden. In der südkoreanischen Musikszene ist etwas Magisches im Gange, und es ist nicht K-Pop. Wenn man den Schaum wegpustet, wird schnell klar, dass in den Konzertsälen und Clubs von Seoul und darüber hinaus eine fiebrige Musikszene brodelt. Das Duo Dal:um steht an der Spitze der neuen koreanischen Musik, die zeitlose Traditionen mit einer suchenden, modernisierenden Energie versieht. Ha Suyean und Hwang Hyeyoung wuchsen mit der formalen koreanischen Gugak-Musik auf, wobei sie sich auf zwei verschiedenen Zithern auszeichneten: dem Gayageum bzw. dem Geomungo. Doch die beiden jungen Frauen wurden bald rastlos. Dal:um ist der Sound des 21. Jahrhunderts in Seoul, wo die Grenzen der Tradition gedehnt (und gelegentlich überschritten) werden, um etwas Einzigartiges zu schaffen.
Tracklisting
1.Dot< |
>2. Cracking< |
>3. Dodry< |
>4. Poison and Antidote< |
>5. Alive< |
>6. In the Deep |
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