Joan Shelley - Mood Rings
Rezension
In der Vergangenheit arbeitete die Singer-Songwriterin aus Kentucky mit u.a. Bonnie Prince Billy, Bill Callahan, Jeff Tweedy, Nathan Salsburg sowieso, ihre Alben besitzen durchweg hohe Qualität dem bleibt sie auch hier treu. Der Folkeinfluss ist zwar stets spürbar, jedoch nicht immer alles dominierend, manchmal eher „offen“ gehalten, anderswo schimmern ziemlich alte Traditionen durch (von Ferne auch mal britische), auf Schlagwerk wird zum Teil verzichtet, und wenn, dann eher „sachte“ eingesetzt, gar fast nicht spürbar. Die obligatorischen Gitarren sind großteils (jedoch nicht durchweg) akustischer Natur, wechselweise unterstützt von Tasten (besonders effektiv im minimalistischen „Seven Steps“ in Drone-artiger Form, wohl ein Harmonium), Geige oder Kalimba (bzw. Ähnlichem), tendenziell sparsame/reduzierte Arrangements, einmal reicht die Akustikgitarre (die zwischendurch auch beinahe verschwindet). Wunderschöne Stücke, bezaubernd gesungen, gerne sanft, bisweilen ganz in sich ruhend und ein bisschen verträumt zwischendurch, dezent tropfend, introvertiert. Sehr schön auch der Einsatz von (eigenen) Harmony Vocals! Gefällt mir ausnehmend gut! (detlev von duhn)
Review
5 new songs from Joan Shelley pressed on a limited edition 1-sided 12". Limited to 1000 copies worldwide.
"Shelley scratches at unanswerable questions on the loamy Anne Briggs thud of Singing To You and Seven Steps' ominous Pink Moon of Kentucky, while embracing a kind of Astral Weeks minimalism." - MOJO
"[Mood Ring] is as spectacularly pretty as you could hope for... Goddamn. Don't skip this one" - Stereogum
"[Mood Ring] finds Joan's music sounding as gorgeously timeless as ever." - Brooklyn Vegan
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Tracklisting
1. MOOD RING< |
>2. SINGING TO YOU< |
>3. FIRE OF THE MORNING< |
>4. SEVEN STEPS< |
>5. I LOOK AFTER YOU |
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