Sarah Shook & The Disarmers - Revelations
Rezension
Das vierte Album der von der Kritik gefeierten Band aus North Carolina ist das erste mit einem komplett erneuerten Line-up, abgesehen von Shook, die auch zum ersten Mal selbst produziert hat. Das Album macht da weiter, wo Nightroamer 2022 aufgehört hat. Es nimmt Shooks charakteristische Mischung aus Country und Indie/Punk-Rock auf und dringt in neue klangliche Gefilde vor, natürlich mit den bissigen, aber dennoch introspektiven Texten, die zu ihrer wilden Energie und ihrem einzigartigen Sound passen.
So beschreibt's unser Rezensent:
Die Inspirationsquellen der Band aus North Carolina stammen erneut aus (wertigem) Indie Rock, in der strikt gitarrenbetonten Ausrichtung. Die Gitarren mischen beständig melodisches Spiel, schärfere Gangarten und Riffs, als Country-Element gibt's Pedal Steel, im rockigen Kontext. Country Rock mit Outlaw- bzw. Singer-Songwriter Anleihen findet sich vor allem bei harmonischen und melodischen Eigenheiten im Gesang, und, wenn die kompletten Songs in Richtung elektrischen recht traditionsbewussten Country Rock gehen, in der entsprechenden Rhythmik und dSpielweise der E-Gitarre. Die jeweiligen Anteile ihrer Haupteinflüsse schwanken, mischen sich aber eigentlich immer. Zwischendurch taucht die Gitarre auch mal in beinahe psychedelisch gefärbte Gefilde ein. Auch wenn neben einigen schnellen, angestochenen Nummern mehrere einigermaßen relaxte dabei sind, richtig balladesk ist nur eine. Gefällt mir! (detlev von duhn)
Tracklisting
1. Revelations< |
>2. You Don't Get to Tell Me< |
>3. Motherfucker< |
>4. Dogbane< |
>5. Nightingale< |
>6. Backsliders< |
>7. Stone Door< |
>8. Jane Doe< |
>9. Give You All My Love< |
>10. Criminal |
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