Charley Crockett - Welcome To Hard Times
Rezension
"a dark gothic country record" Produziert von Mark Neill, mit songbeiträgen von Pat McLaughlin und Dan Auerbach.
Ich habe im Bereich neotraditionalistischer Country Music zwar keinen Durchblick, aber von allen Acts, die ich hier in den letzten zwei Jahren gehört habe, ist Charley Crockett mein klarer Favorit. Der Texaner ist nicht nur jung, cool und lässig, sondern erweist sich auch als profunder Kenner der Country History. Sein Sound ist traditionsbewusst, aber nicht altmodisch. Seine Vocals entspannt und soulig, seine Songs vom Allerfeinsten. Konservativ instrumentiert (Steelguitar! Banjo! Honkytonk-Piano!) und mit reichlich Referenzen versehen (Rawhide!), lässt Crockett hier wieder stolze 15 Songs vom Stapel, die die besten Momente von Giganten wie Hank Williams und George Jones aber auch Dan Penn vereinen. Auch dieses neue Album bietet komplett unsentimentale Country-Roots aus den Südstaaten, dargeboten aber mit einer coolen, jugendlichen Lässigkeit, die so gar nichts von bärbeißigem Veteranentum zu tun hat. Sondern viel mehr mit der Haltung von klassischem Country-Soul. Die Uptempo-Nummern taugen für jeden Heuboden-Dancefloor, auch die anderen Songs klingen wie historische Genre-Klassiker, dargeboten mit jugendlicher Frische. Den Burschen wünsche ich mir als Support der hoffentlich bald nachgeholten Tour von Jeb Loy Nichols. (Joe Whirlypop)
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Review
“For those who don’t like too much syrup on their pancakes, the Texan singer-songwriter’s brand of country is sharp, unsentimental and dipped in the spirit of the blues.” (Sunday Times)
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