Terry Allen: Lubbock (On Everything) (rem.& exp.) - Hilfe
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Terry Allen - Lubbock (On Everything) (rem.& exp.)

Cover von Lubbock (On Everything) (rem.& exp.)
Terry Allen
Lubbock (On Everything) (rem.& exp.)

Label Paradise Of Bachelors
Erstveröffentlichung 14.10.2016
Format 2-CD
Lieferzeit 4 – 6 Wochen
Preis 16,95 € (inkl. MwSt. zzgl. Versand)
Rezension

16er Edel-Reissue seines Meisterwerkes, großen Klassikers und für viele eine Art Blueprint für den Alt. Country späterer Zeiten. Nimmt tatsächlich einiges vorweg (taten andere in den 70ern aber auch). Von 1979. Remastered von Originaltapes, Vinyl schweres Klappcover und 28-S.-Booklet + Textblatt, CD klasse 51-S.-Booklet (70% in eigenen Worten: Sein Werdegang, die Albumentstehung und Drumherum, die Gegend um seine Heimatstadt Lubbock…; der Rest sind Texte und Würdigungen seiner Freunde Lloyd Maines und David Byrne). Es spielen u.a. Richard Bowden und Don Caldwell (auf vielen Butch Hancock bzw. R.B. auch Joe Ely-LPs), v.a. aber, eine Art „Herz“ der Musik und ganz großartig, Lloyd Maines (Dobro, Pedal Steel, Mandoline, Banjo, Ak.- und E-Gitarre). Hinzu kommen ab und zu Bläser, Akkordeon, punktuell Marimba, Streicher, Harmonica, er selbst konstant am Piano. Die Musik basiert oft auf klassischem (Texas) Songwriter-Country und/oder Outlaw Country der 70er, die Balladen (v.a. auf LP 2 vertreten) meist in Walzer-Form, eher schlicht wie superb detailreich arrangierte Stücke, auch mal leicht angestochen/Richtung Country Rock, zwischendurch Ausflüge in traditionellen/alten Country bzw. Honky Tonk oder gar Spuren von (z.B. New Orleans) Jazz und/oder Latin resp. Tex Mex (goes France?), Doo Wop. Ähnlichkeiten z.B. zu Jerry Jeff Walker, Tom Russell, den Lubbock-Kollegen Butch Hancok, (früher) Joe Ely und kurz Delbert McClinton (mit R´n´B-Zusätzen), ein wenig Willie Nelson, Jimmy Buffet. Die Songs (u.a. die auch von anderen gecoverten Amarillo Highway und New Delhi Freight Train) sind (lose) thematisch angeordnet, die Texte z.T. köstlich! Ach ja: Das Album ist erstmals „speed-corrected“, d.h., die Überspiel-Geschwindigkeit war vorher nie ganz korrekt. Ein Muß, nach meiner bescheidenen Meinung. (dvd)

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