Charlie Parr - Stumpjumper
Rezension
15er auf Red House, erstmals mit Band, u.a. Phil Cook (Megafaun, Hiss Golden Messenger) an Banjo (wie Parr selbst), Pedal Steel, E-Gitarre (und Producer). Seine Musik ist immer echt, ehrlich, bodenständig (und von hoher Qualität!), schöpft wie gewohnt aus sehr sehr alten Traditionen, leicht überwiegend Blues, sowie Folk/Country, z.B. Appalachen-style, teils verschwimmen die Grenzen. 8 der 11 (ab und zu ziemlich langen) Stücke kommen im schnellen z.T. mehr oder weniger stampfenden Modus, gern ziemlich stoisch, gleichzeitig agil, quicklebendig, manchmal fast manisch gesteigert/zugespitzt, mit spartanischen Drums, die bei 2 der 3 ruhigen mal dunklen (inkl. Drone-artiger Sounds) mal gedehnten mal melancholischen Songs fehlen. Oft dominieren (2) akustische (häufig eine National Resonator dabei). Erste Sahne, dicke Empfehlung! (dvd)
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