Wilco - Hot Sun Cool Shroud
Rezension
25er Release. Eine im Prinzip nicht ganz brandneue Veröffentlichung, gab´s auf ihrem eigenen Solid Sound Festival im Sommer ´24 als spezielle 10“ zu kaufen. Nun allgemein zugänglich, als 6-Track-EP, keine längeren Stücke oder Soli. Die Songs als solche entstanden wohl bei den Sessions für „Cousin“, blieben damals aber unvollendet. Im Einzelnen: Hot Sun: Sehr guter straighter (Guitar) Rock, u.a. mit Akustikgitarren und einem tollen wilden Noise-Ausritt; schnell, aber ohne viel Druck. Ein bisschen Yankee Hotel. Livid: Eine Instrumental-Miniatur mit punkiger Attitüde, wüsten schneidenden Guitar-Attacken in Highspeed. Ice Cream: Eine (kurzzeitig sehr schön leicht brüchig wirkende) zarte Roots-Ballade, teil-akustisch, emotional, finde ich bestechend. Annihilation: Sehr guter straighter (Guitar) Rock mit mehr Druck und Schärfe. Ich weiß nicht, warum, aber irgendwann dachte ich an Alex Chilton-Rocker in den 70ern (was ich für eine Auszeichnung halte). Auch hier ein kurzes Schredder-Feature, sowie klasse Guitar-Licks. Inside The Bell Bones: Eine weitere Instru-Miniatur, akustisch in Schräglage mit dezent experimentellem Flair und sehr reizvollem/besonderem Schlagwerk. Say You Love Me: Auch die zweite Ballade, nach einminütigem sachtem/leisem Beginn zwischendurch recht vollmundig inklusive Streichern, mag ich sehr. 60s/70s-Feeling. Roots. Manches hier finde ich besser als „Cousin“. (detlev von duhn)
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Tracklisting
1 Hot Sun< |
>2 Livid< |
>3 Ice Cream< |
>4 Annihilation< |
>5 Inside The Bell Bones< |
>6 Say You Love Me |
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