Ida Mae - Click Click Domino
Rezension
21er des britischen Ehepaars, deren Lead- und Harmony-Stimmen, einzeln wie gemeinsam eingesetzt, oft zu bezaubern wissen (das Debut vor 2 Jahren wurde ja schon von Christoph gebührend gefeiert auf diesen Seiten). In ihren Vorgängerbands waren sie auch schon beim OBS auf der Bühne. Als Gäste kommen, unterschiedlich häufig, u.a. Marcus King, Ethan Jones und Leute von Greta Van Fleet hinzu. Mal entwickelt sich eine Americana-Pop-Rock-Melange in aller Ruhe und Schönheit (auch ganz akustisch und balladesk), mal lugen teil-akustische Led Zeppelin um die Ecke, bewegende Roots-Balladen atmen einen teils dezent sinistren (und erstaunlich repetitiv begleiteten) atmosphärisch tollen Geist, weitere wirken geradezu herzzerreißend (instrumental reduziert), ganz nackt und einsam oder dunkel und sehr schwer. Auf der anderen Seite stehen z.B. zeitlos-zeitgenössischer Groove-Rock unter Roots-Einfluß, White Stripes-Parallelen in süffiger (ebenfalls groovender Rock mit Blues-Input und grandiosen Gitarren sowie melodisch stark), ein stürmischer Fuzz-Garage-Rocker in ziemlich spartanisch und melodisch packend, was auch für einen slidenden rohen Heavy-Slow-Blues gilt, schließlich eine Ballade mit zwischenzeitlichen Hard Rock-Manierismen (leicht bluesige Gitarre. Ein Projekt mit Charakter und noch viel Potential! (detlev von duhn)
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Germany
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