Jason Isbell & The 400 Unit - Reunions
Rezension
20er, Dave Cobb produzierte. Hohe Emotionalität, mehrfach ausgesprochen glänzend arrangiert und koloriert, in noch stärkerem Maße als oft songorientiert, und gesanglich sehr sehr stark! Wenig Balladeskes, gern ein gewisses 70s-Flair auf denkbar zeitlose Weise, ein mächtig sympathisches Songwriter-BAND-Feeling, meistens teilakustisch. Feinziseliert multipel rootsig (ungezwungen/ganz natürlich zusammenfließend, u.a. eine Spur Gospel) bzw. Roots Rock, im leichtfüßig-licht-akustisch-folkigen bis ziemlich sanften Fluß, mal ein wenig Blues-Feeling mit starker Bodenhaftung, edle nuancierte zeitgenössische filigrane Americana, eine sparsam-einfühlsame Songwriter-Country-Tendenz… Jeweils gleich 2 Stücke erinnern mich an irgendwas von Bruce Cockburn (eher rockig) bzw. Neil Young (entspannt oder gemäßigt rockig), Amanda Shires spielt des Öfteren Fiddle, David Crosby gastiert. Vor allem aber ist es das WIE, was so überzeugt, im Verein mit exzellentem Songwriting! Hohe Qualität scheint bei ihm garantiert zu sein. (dvd)
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