Rezension
Einen Wayne Graham scheint es hier nicht zu geben, dafür aber ein amerikanisches Brüderpaar: Hayden und Kenny Miles kommen aus Whitesburg, Kentucky und spielen auf ihrem vierten Album überwiegend relaxten Country-Folk, eigentlich nur milde alternativ, dafür aber mit auffallend viel 70s-Vibe. Meistens konventionell instrumentiert, anfangs dachte ich an JJ Cale, Steve Miller Band , Gene Clark und sogar Dire Straits als Referenzen. An den Rändern macht sich aber schon mal eine leicht schräge Acid-Gitarre breit, auch das Drumming ist teilweise durchaus expressiv und das leider zu selten erklingende E-Piano geht fast in Richtung Westcoast-Softrock. Manchmal weht also auch ein kleiner Hauch von Ween und Meat Puppets durch das Album, der Gesamteindruck ist aber wie gesagt ein gut gechillter: „Mexico“ ist alternativer Country-Rock mit Spaß an der Tradition, aber auch an (immer nur kleinen) undogmatischen Stilerweiterungen. Aufgenommen im Keller der Eltern klingt das Album meistens wie eine frisch ausgegrabene Rarität aus den frühen 70ern. (Joe Whirlypop)
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Herstellerinformationen
Bertus Musikvertrieb GmbH
Hans-Henny_Jahnn-Weg 15
22085 Hamburg
Germany
info@bertus.com
Tracklisting
1. Borrowed Bed< |
>2. Mexico< |
>3. Real Speed Limit< |
>4. Cliffs Of Dover< |
>5. Broken China< |
>6. Paint< |
>7. Monastery Stone< |
>8. Wooden Frames< |
>9. Theres A Star< |
>10. New Favorite Song< |
>11. Fellow Man |
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