Wayne Graham: Bastion - Hilfe
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Wayne Graham - Bastion

Cover von Bastion
Wayne Graham
Bastion

Label Hickman Holler
Erstveröffentlichung 06.09.2024
Format CD
Lieferzeit 1 – 3 Werktage
Preis 14,95 € (inkl. MwSt. zzgl. Versand)
Rezension

Eine Band (kein einzelner Musiker) aus Kentucky. Ein sehr individuelles Album, dass mehrfach Aspekte verknüpft, die normalerweise nicht miteinander verbunden werden. Was gerade den Reiz ausmacht. Aber natürlich auch eher homogene resp. straighte Stücke. 2 Nummern erneuern quasi den Songwriter-Rock, beide faszinieren auf ziemlich hypnotische, jeweils eigene Art: Unerbittlich vorwärtsmarschierend mit später punktuellen Massierungen (bestimmten Stücken von War On Drugs nicht unähnlich, wenn auch eher entfernt); oder, in völlig anderer Atmosphäre, durch ein wunderbar tropfendes Piano geprägt, das gar kurz für einen Hauch Jazz sorgt und gleichzeitig ein gleichbleibendes Motiv beständig wiederholt. Relaxt wirkender lockerer Americana in Rock (eine Prise Country) überrascht kurzzeitig durch eine erheblich schwerere Gitarre, weist Groove-Momente auf. Eine vorzügliche E-Gitarre atmet manchmal den Geist des frühen Acid Rock (okay, in Ansätzen), entwickelt anderswo Avant-Noise und Free Jazz-Kürzel (was auch auf knappe Bläsereinlagen zutrifft und Piano-Fetzen), das alles ohne den Fluss zu verlieren und im Rahmen von geradlinigem Americana Rock mitsamt einer Art Groove in suggestiv. Zwei bedächtig tropfende Balladen bewegen sich zwischen diversen Stühlen des 70er-Songwriter-Roots-Pop, einmal in Slow Motion und ungewöhnlich in der Ausführung, einmal in suggestiver Gelassenheit, für Momente ein Jazz-Piano sowie Synth-artige Sounds einflechtend, in der 2. Hälfte verdichtet (von Ferne dachte ich an ruhige Grateful Dead, einen Hauch nur, freilich ohne Gitarren in den Vordergrund zu stellen). Bleiben noch lange Zeit tiefenentspannter Indie Rock mit minimalen Roots-Untertönen und herausstechenden Gitarrentönen, die die Harmonie ein bisschen aufbrechen (melodisch sehr attraktiv!) und ein Mix aus Folk Rock und melodischen traditionellen Jazzelementen (v.a. 50s-Anleihen) ganz schön singulär! Was eben auch insgesamt zutrifft! Speziell aber absolut empfehlenswert. (detlev von duhn)

Review

The band Wayne Graham has long been at the forefront of the new movement of artists shaping the New Appalachian Sound - shaped by tradition, but intentionally set on forging a new sonic landscape. The new album, Bastion firmly establishes them as the architects of a new sound coming from the region.

Tracklisting
1. We Could've Been Friends<
>2. The Patsy<
>3. All The Way<
>4. I Had Plans<
>5. A Silent Prayer<
>6. Enemy's Camp<
>7. Shoot Me<
>8. Into Words<
>9. Swingin’ Round
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