BAM meets Craig Handy: First Encounter (PRE-ORDER! vö:10.10.) - Hilfe
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BAM meets Craig Handy - First Encounter (PRE-ORDER! vö:10.10.)

Cover von First Encounter (PRE-ORDER! vö:10.10.)
BAM meets Craig Handy
First Encounter (PRE-ORDER! vö:10.10.)

Label Rhythm'n'Flow
Erstveröffentlichung 10.10.2025
Format CD
Lieferzeit 1 – 3 Werktage
Preis 15,95 € (inkl. MwSt. zzgl. Versand)
Rezension

BAM ist der Hit, in mehrfacher Hinsicht. Schon lautmalerisch markiert das Wort den perfekten Schlag, etwa bei Bat- oder Spiderman. Als Abkurzung kann es hitverdächtig „Black American Music“ markieren.
In diesem speziellen Fall finden sich hinter den drei Buchstaben, die hier mit einer Mischung aus Ehrerbietung und Stolz vor ihrem Featured Guest Craig Handy stehen, die Initialen des Organisten Matthias Bublath, des Tuba- und Sousaphone-Spielers Freddy Andrej und Drummer Guido May. Gemeinsam mit ihrem amerikanischen Freund, bekannt von Auftritten und Aufnahmen mit Legenden wie Betty Carter, Art Blakeys Jazz Messengers, John Scofield oder in der Allstar-Band The Cookers, lassen sie bei diesem „First Encounter“ die schöne Tradition des Orgeltrios der 1960s aufleben – und renovieren sie gleichzeitig. Hammond-Helden wie Jimmy Smith oder Lonnie Smith, mit dem Craig Handy ubrigens auch gespielt hat, trieben ihrem Blue Collar-Publikum eher mit Schlagzeug und Gitarre (wahlweise plus Bläser oder Sänger) in den Clubs und Juke Joints des Chitlin Circuit den Blues aus. Hier kommt zum flinken Fußbass des Organisten noch der von Kirk Joseph und seiner Dirty Dozen Brass Band bekannte Tuba-Bruder Sousaphone ins Spiel. Gemeinsam mit Craig Handy begeben sie sich hier ins Studio, um die funky side of Jazz mit eigenen Kompositionen und Klassikern wie „Chicken Soup“ aus der Feder ihres alten Freundes Pee Wee Ellis zu feiern.

Unser Rezensent schreibt:
Das Ergebnis ist purer Funk Jazz par excellence, mit Wurzeln in den 70ern (und auch 60ern), da spielt der Pee Wee Ellis-Einfluss natürlich eine Rolle, mit feinsten Funk Grooves in Dauerschleife (nur sporadisch ganz leichte Swing-Anleihen). Gelegentlich aber auch New Orleans-(2nd line) Anteile bzw. Latin-Spuren (dabei gewissermaßen schön „tanzend“ wirkend). Das Tenorsax „typisch“ (und exzellent) zwischen emotional und melodiös (oder riffend), die Gitarre erhält nur wenig Solo-Spielraum, die ausgezeichnete Orgel umso mehr (in jedem Stück, um genau zu sein, ein, zwei Mal wagt sie sich gar in harmonisch erweitertes Terrain vor, kurz bis hin zu Parallelen zum großen Larry Young!). Ach ja: Wirkungsvoll ist auch der Einsatz einer Tuba (respektive Sousaphone). (detlev von duhn)


Besetzung: Craig Handy (ts); Tony Remy (git); BAM: Bublath/Andrej/May – Matthias Bublath (org); Freddy Andrej (tb/tuba); Guido May (dr)

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