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Nicht, dass ich alle seine kontrastreichen Schaffensphasen verstanden hätte insgesamt halte ich den Finnen dann aber doch für ein ziemliches Genie mit größtem Unterhaltungswert. Das beweist jetzt auch diese Werkschau auf Bureau B mit insgesamt 20 Tunes, die zwischen 1994 und 2001erschienen sind und inzwischen nicht mehr allzu leicht zu bekommen sind. Letztlich ist Jimi Tenor so etwas wie die skandinavische Wiedergeburt von Sun Ra, der eben mit eher elektronischen Mitteln dem gepflegten Weltraum-Wahnsinn frönt. In den späten 90ern fusionierte er noch wie einige andere Zeitgenossen Jazz, Blaxploitation und TripHop, es folgte eine fast poppige Techno-Phase: „Take Me Baby“ ist bis heute ein Floorfiller geblieben. Im Weiteren entwickelte sich Jimi Tenor aber schnell wieder weg vom schnöden Dancefloor -Taumel. Sein Sound wurde psychedelischer, drogenseliger, verbindet dabei Elemente aus Detroit-Techno, P-Funk, Afro-Beat und fast lupenreinem Curtis Mayfield-Soul („Spell“ sollte unbedingt mit „Move On Up“ fusioniert werden) das Ganze aber zunehmend beseelt vom Geiste Sun Ras. Das mündet dann gern in Moog-gesteuerte Space-Techno-Mutationen, aber auch in spirituellen Jazz mit Flöte und Orchester („Backbone Of Night“). Wer es bislang noch nicht wusste: Tenor ist ein wirklich Großer zwischen kaum zusammenpassenden Genres: Techno und Soul, Jazz und Psychedelia, ein eigensinniger Freigeist mit vielen ganz großen Momenten, wie diese feine Compilation beweist. (Joe Whirlypop)
Herstellerinformationen
Tapete Musik e.K.
Stahltwiete 10
22761 Hamburg
Deutschland
http://www.tapeterecords.de/

Jimi TenorCD July Blue Skies
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