Horsegirl - Phonetics On And On
Rezension
25er, zweites Album, ein schon ziemlich Aufsehen erregendes Frauen-Trio aus Chicago, in Wilcos Studio aufgenommen, von Cate LeBon produziert, und gegenüber dem Debut deutlich weiterentwickelt (und noch weiter „verbessert“!). Klassisch DIY/Indie, ein charmantes Garagen-Flair, eine Menge Schrammel-Gitarren (die ganz gern einfache und wiederholte Motive beisteuern, oft sehr „trocken“/ohne Effekte gespielt werden), das Tempo für gewöhnlich ziemlich hoch, der Sound relativ luftig (sporadisch etwas kompakter und riffbetonter). Einige Assoziationen, allgemein, meist eher punktuell: Velvet Underground ca. 1969 inkl. Pop-Note, Flying Nun, Raincoats, Yo La Tengo (sowieso ein Vorbild für sie), 90s-like Alt. Rock & Pop, am Rande mal Galaxie 500 oder die Feelies in weniger ausgefeilt. Einzelne Stücke beinhalten ein Noise-Guitar-Solo, mehr Schärfe gegen Ende, einen repetitiven äußerst effektvollen Touch (super! Fast hypnotisch), witzige ertragreiche Gitarrenpunktierungen allüberall, mit etwas Fantasie kurzzeitig Can-Parallelen, Streicher, eines ist ganz abgespeckt/akustisch, ansatzweise ein kleines bisschen folkig. Ausgezeichnet, insgesamt. (detlev von duhn)
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SW18 1AA London
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Deutschland
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