Rezension
Wieder erhältlich auf CD, nun über Bar / None
1976 gründete sich das Indie-Rock Quartett im beschaulichen Haledon/New Jersey und legte 1980 das noch heute einzigartige/epochale Debüt Crazy Rhythms vor. Bewegliche, angestochene, jagende oder nervöse/hyperaktive (sporadisch gar Poly-)Rhythmen. Die Gitarren (wichtiger als Gesang) setzen auffällig auf akzentuierende bis im Extrem straight durchgeschlagene Riffs und Licks, hacken, reiten mehrfach lange auf einem Akkord rum, können aber auch heulen, fett sägen. Und sind oft unerhört trocken, genau wie die Drums (massig Tracks gänzlich ohne Becken). Manche Songs steigern sich kontinuierlich, bauen langsam Spannung auf, manches kommt quirlig und monoton gleichzeitig. Bei aller Eigenständigkeit scheinen die Inspirationsquellen durch: Zuvorderst Velvet Underground, auch ganz frühe Talking Heads, Jonathan Richman, Devo, incl. Garagen-Touch der etwas anderen Art.
Angaben zur Produktsicherheit
Herstellerinformationen
375 Media GmbH
Schlachthofstr. 36a
21079 Hamburg
Germany
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Review
"one of those albums during whose course you hear the most exciting sound in music: things changing." - The Guardian UK
"a landmark of jangly, guitar-driven avant-pop" - Rolling Stone US
"a wildly inventive and influential record that stands shoulder to shoulder with some of the best music of the American post-punk era." - PopMatters
Tracklisting
1. THE BOY WITH THE PERPETUAL NERVOUSNESS< |
>2. FA CÉ-LA< |
>3. LOVELESS LOVE< |
>4. FORCES AT WORK< |
>5. ORIGINAL LOVE< |
>6. EVERBODY'S GOT SOMETHING TO HIDE (EXCEPT ME AND MY MONKEY)< |
>7. MOSCOW NIGHTS< |
>8. RAISED EYEBROWS< |
>9. CRAZY RHYTHMS |
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