The Reds, Pinks And Purples - The Town That Cursed Your Name
Rezension
Hach, eine weitere Zeitreise in die goldenen Indie-80er und frühen 90er. Es geht um Jangle-Pop eher britischer Prägung, durchaus mit kleinen Ausschlägen Richtung Down Under. Wie bei jedem Album von Mastermind Glenn Donaldson meint man, verschollene Perlen aus vergangenen Zeiten zu hören. Denn der Meister klaut nur bei den Besten: Smiths, Go-Betweens, dazu ein bisschen Prefab Sprout und diverse Bands vom unvergessenen Creation Label. Mit verhallter E-Gitarre, plinkernd und janglend, Johnny Marr als Blueprint immer präsent. Aber auch Felt und Biff Bang Pow, House of Love und Weather Prophets. Der Vibe jener herrlichen Zeiten wird perfekt getroffen, authentisches Produktionsdesign und Songwriting passen ebenfalls. Und nicht nur das, denn die Songs sind einfach super eingängig und dynamisch, mit herrlichen Hooklines, romantischen Melodien und knackigen Gitarrenriffs. Wüsste nicht, wie man derartigen Vintage-Sound besser machen kann. Deshalb ist für mich jedes neue Album (dies ist das fünfte in fünf Jahren) des umtriebigen Amerikaners ein leicht nostalgisch geprägtes Fest. (Joe Whirlypop)
Tracklisting
1. TOO LATE FOR AN EARLY GRAVE< |
>2. LEAVE IT ALL BEHIND< |
>3. LIFE IN THE VOID< |
>4. HERE COMES THE LUNAR HAND< |
>5. BURNING SUNFLOWERS< |
>6. WAITING ON A GHOST TO HAUNT YOU< |
>7. WHAT IS A FRIEND?< |
>8. MISTAKES (TOO MANY TO NAME)< |
>9. ALMOST CHANGED< |
>10. THE TOWN THAT CURSED YOUR NAME< |
>11. I STILL OWE YOU EVERYTHING< |
>12. BREAK UP THE BAND |
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