Catherine Irwin: Cut Yourself A Switch - Hilfe
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Catherine Irwin - Cut Yourself A Switch

Cover von Cut Yourself A Switch
Catherine Irwin
Cut Yourself A Switch

Label Thrill Jockey
Erstveröffentlichung 01.10.2002
Format CD
Lieferzeit 4 – 7 Werktage
Preis 14,95 € (inkl. MwSt. zzgl. Versand)
Rezension

Solo-Debüt der einen Hälfte von Freakwater. Catherine vertritt in der Band eher den Old-Time-Part à la Hazel Dickens, während Janet Bean die Emmylou der beiden ist (um es mal vereinfacht auszudrücken). Dementsprechend erdig, vintage und wurzelnah ist „Cut Yourself A Switch“ auch geworden. Aufgenommen im ländlichen North Carolina und produziert von zwei lokalen Guys, die sonst die Bluegrass-Bands der Gegend auf Analogband bannen, gibt es hier vorrangig eine Akustikgitarre, eine Stimme und einen Bass zu hören. Eine Fiddle, mal ein Banjo oder ein Akkordeon werden sparsamst eingesetzt, purer „high lonesome sound“ also.
Neben eigenen Songs, die sich in guter alter Tradition mit death, devil und temptation beschäftigen, covert sie Elvis („Power Of My Love“), die Carter Family („Will You Miss Me“ – eine Meditation über Liebe nach dem Tod) und „The Only Hell My Momma Ever Raised“ von Johnny Paycheck, bei dem sie von einer ganzen Band begleitet wird.
Das ist natürlich ebenso sperrig wie charmant, vor allem aber ist es durch und durch echt, denn Catherine Irwin lebt diese Musik, das spürt man in jeder Sekunde.

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