Spermbirds - Go To Hell Then Turn Left
Rezension
Seit mehr als 35 Jahren gehören Spermbirds zu den maßgeblichen Bands der europäischen Hardcore- und Punkszene. Das Debütalbum "Something To Prove" mit Songs wie "My God Rides A Skateboard" und "Try Again" ließ die Band um den US-Amerikaner Lee Hollis Ende der 1980er Jahren schnell zur Kultband werden. Es folgten Tourneen durch ganz Deutschland und Europa. Nach dem Ausstieg von Lee erschienen Mitte der 1990er Jahre zwei Studioalben mit Nachfolger Ken Haus für GUN/BMG, die es sogar in die deutschen Albumcharts schafften. 1996 lösten sich die Spermbirds auf, um drei Jahre später - wieder mit Lee - zurückzukehren. Zwei weitere Studioalben und Tourneen durch Südafrika und Australien ließen sie endgültig unsterblich werden. Im September 2019 erscheint ihr neuntes und vielleicht letztes Studioalbum, mit dem sie im Oktober und November auf Tour gehen. "Go To Hell Then Turn Left" enthält 13 neue Songs, aufgenommen von Alex Ott im Paul Lincke Studio Berlin, gemischt und produziert von Steve Wiles im Geezer's Palace und gemastert von Andi Jung in Berlin. Die Cover Illustration stammt von Glenn Smith / Glenno Art, das Artwork Layout von Immi, der auch bei der Bonner Band Fluid To Gas spielt. Die gerade erschienene gleichnamige Single "Go To Hell Then Turn Left" hat eine erste Duftmarke gesetzt, schnell und melodisch, mit einem wie gewohnt ironischem Text von Lee Hollis.
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