Cut In The Hill Gang - Mean Black Cat
Rezension
Die US-Rocker covern sich durch die Bluesrock- und Garage-Geschichte.
"Mean Black Cat" ist das zweite Album der Band um den ehemaligen Chef der Soledad Brothers Johnny Walker (Gesang, Harmonika, Gitarre, Bass). Das Trio um Walker, den Schlagzeuger Lance Kaufman und den Gitarristen Reuben Glaser wurde kurz vor den Aufnahmen zum Quartett erweitert: Neues Mitglied ist Keyboarder John Wesley, im richtigen Leben Raspelstimme/Keyboarder und Hauptattraktion der Black Diamond Heavies.
Nachdem Cut In The Hill Gang im April 2010 John Lee Hooker bis Dr. Ross auf der "Hats Off Boogie"-Single Tribut zollten, stand die Aufnahme eines neuen Longplayers an. Die ursprüngliche Idee war, "Hats Off Boogie" neu einzuspielen, ein paar eigene Songs zu schreiben und ansonsten Fremdsongs aus den 50ern und 60ern im Cut-In-The-Hill-Gang-Stil neu zu interpretieren.
Das Ergebnis ist ein satter Tritt in den Hintern: nur Coverversionen (von The Kills bis Jeffrey Lee Pierce), und die klingen, als hätte man Howlin Wolf mit Benzedrin vollgepumpt und ihm die frühen Stooges in den Rücken gestellt. Diese "Mean Black Cat" ist brandgefährlich.
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