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25er. De außergewöhnliche bis spektakuläre Schwedin, die sich auch hier wieder ausgiebig der Orgel widmet (aber nur selten komplett dominant, hinzu kommen eine Menge Synthies/Electronics, erstaunlich viel Saxofon, nämlich in drei Vierteln der Stücke, manchmal auch weitere Bläser, zur Hälfte Geige oder mehrere Streicher; E-Gitarre fällt meist nicht groß auf, fehlt öfters ganz; wobei das Sax manchmal ein bisschen Alabaster de Plume ähnelt). Der Gothic-Einfluss wurde zurückgefahren, die Popelemente dafür verstärkt (in positivem Sinne!), der melodische Gehalt damit im Einklang ebenfalls. Und der Gesang ist exquisit, intensiv, expressiv! Auffällig finde ich die mehrmalige Verwendung von „eisenbahnartiger“ Rhythmik. Die Klangbilder wirken gelegentlich überwältigend. Heraus kommen im Einzelnen eine Indie Pop-Ballade voller Atmosphäre (mit Iggy Pop als Duett-Partner), ein straight groovender Post Wave-Gothic-Tribal-Rock-Pop-Mix, ein großartiges partiell etwas an die Swans erinnerndes Stück, dass Post Rock, Wave, fortgeschriebene/aktualisierte (nicht nostalgische) Neo-Gothic-Anklänge, Tribal-Spuren und Shoegaze zusammenführt, mitsamt einer temporären Feierlichkeit, Dringlichkeit und repetitiven Motiven und einem erhabenen Sax-Feature (irgendwie enervierend in attraktiv), eine sanfte lyrische später agile Ballade mit recht hohem Jazzanteil, ein repetitives bis irgendwie bedrohliches/düsteres Soundgebilde, das mich etwas an die neue britische und Chicago-Jazz-Schule erinnert, was auch später nochmal zutrifft, nunmehr weit offensiver und inklusive intelligentem wirkungsvollem Groove, 70s-Jazz-Einfluss, immer weiter verdichtet, später Richtung eng verzahntem individuellem Indie Rock emotional, vielschichtig, packend! Außerdem: Ein kaum rhythmisierter Track (dunkel strahlend, getragen, Drones, punktuell ein gewaltiger Tasten-Dom, in Hälfte 2 rhythmisiert, hypnotisch, relativ pompös); hallreiche Slow Motion, zarte Schönheit, beinahe orchestrale Aufschwünge freie/atonale Saxes, Free Form-Zuspitzungen faszinierend!; Anklänge an Dead Can Dance/This Mortal Coil, ganz langsam und ruhig, ein wenig geheimnisvoll bis dezent schwebend in hallreichen Räumen. Und weitere Nummern, die gelegentlich einen leicht feierlichen Anstrich besitzen, viel Atmosphäre, rauschhafte Spitzen, aber auch Bodenständigkeit. Klare Empfehlung! (detlev von duhn)
Herstellerinformationen
Bertus Musikvertrieb
Akeleibaan 59
2908 KA Capelle aan den IJssel
Netherlands
service@bertus.com
| 1. The Beast< |
| >2. Facing Atlas< |
| >3. Iconoclast< |
| >4. The Whole Woman< |
| >5. The Mouth< |
| >6. Stardust< |
| >7. Aging Young Women< |
| >8. Consensual Neglect< |
| >9. Struggle With the Beast< |
| >10. An Ocean of Time< |
| >11. Unconditional Love< |
| >12. Rising Legends |

