Al Lover - Cosmic Joke (Deluxe Edition)
Rezension
180gr., Transparent Green Vinyl im Klappcover
Vom Sound her eher ungewöhnlich für Fuzz Club Veröffentlichung, Psychedlisch zwar, gibt's hier mal keine verzerrten Gitarren, keinen Shoegaze Noise, und vor allem keinen verhallten Gesang. Das unterhaltsam verspulte, hypnotische Instrumentalalbum ist eher Krautige Downbeat Electronica.
Der inLos Angeles wirkende Al Lover hat als fester Bestandteil der globalen Psychedelic-Szene fast ein Jahrzehnt damit verbracht, eine gebrochene, abstrakte Form von Electronica zu entwickeln, die eine Mischung aus Trip-Hop, synthetischem Krautrock, Dub und Dark Ambient darstellt. Mit einem Arsenal an Samples, Drumcomputern, analogen Synthesizern und Live-Instrumenten erzeugt Lovers einen kaleidoskopischen Sound, der an J-Dilla, DJ Shadow und Lee Scratch Perry erinnert, aber auch an Brian Eno, Kraftwerk und Kluster. Im Mittelpunkt der Musik von Lovers steht der Wunsch, die Ränder der psychedelischen Musik und die gemeinsamen Fäden zu erforschen, die sich durch ihre weitreichenden Stile ziehen, Elemente aus der Vergangenheit aufzugreifen und sie mit der Zukunft zu verbinden.
Tracklisting
1. STEREOSCOPIC VIEW< |
>2. PARALLEL PATHWAYS< |
>3. COSMIC JOKE< |
>4. ULTIMATE REALITY (QUESTION)< |
>5. INTEGRATED PARADOX< |
>6. DEEP TIME / COMPLEX SYSTEM< |
>7. A VERY MECHANIZED DANCE< |
>8. EXPERIENTIAL FEEDBACK LOOP< |
>9. CORRESPONDING CONTRADICTION< |
>10. REVERBERATIVE RELATIONSHIP< |
>11. LINEAR RETURN CYCLE |