Conscious Pilot - Epoxy Plains
Rezension
Vinyl-only.Leider nur eine kurze 6-Song EP als Debüt der schottischen Band auf Devil Duck Records. Conscious Pilot bringen eine dreckige Erdigkeit in den Postpunk mit prägnantem Joy Division-Bass und expressiver Plinkergitarre, vor allem einer prägnanten Stimme. Und hey, endlich mal kein immer gleicher Postpunk-Sprechgesang, sondern schön leiernder, nölender Gesang okay, ganz ohne Sprechsingen scheint es auch hier nicht zu gehen, ist aber harmlos. Ein bisschen Richtung Babyshambles, aber mit dreckigerer Gitarrenbasis. Die mir unbekannten Glasgower Vorgängerbands heißen übrigens Cheap Teeth, Catholic Action und Pressure Retreat. Conscious Pilot wird man sich eher merken, zu prägnant ist das Zusammenspiel von treibendem Bass, kontrollierten (manchmal auch schön schlierigen) Stromgitarren (sind nämlich meistens zwei) und dieser markanten, lauten und sonoren Stimme. Für Abwechslung sorgt ein bisschen Americana-Twang, was einen schönen Kontrast zum ansonsten sehr britischen Sound ergibt. Vielleicht fallen mir deshalb die nicht wirklich naheliegenden Wall Of Voodoo als vage Referenz ein. So oder so: ein gelungenes Debüt einer vielversprechenden jungen Band. (Joe Whirlypop)
Angaben zur Produktsicherheit
Herstellerinformationen
DevilDuck Records
Vereinsstraße 85
20357 Hamburg
Deutschland
http://www.devilduckrecords.de/
Review
Founded by Joe Laycock and Jack Sharp as a successor to theatrical punk group Cheap Teeth, the pair birthed the project from their joint love of immersive, beat-driven soundscapes and subtle shifts. Featuring members of Catholic Action and Pressure Retreat, the band aims to urge the listener"s ear into progressively choppy waters whilst simultaneously grounding them in firm lyrical soil.
Tracklisting
1. Halfway To Hockney< |
>2. Modern Religion< |
>3. Sillian Rail< |
>4. Scarborough Warning< |
>5.Benidorm< |
>.6. Archie's |