Buddy Guy - The Blues Is Alive And Well
Rezension
18er des letzten (?) Überlebenden der großen alten Blues-Meister. Großteils neue Originale. Gäste wie Mick Jagger (feine Harmonica!), Keith Richards, Jeff Beck, James Bay, dennoch: Keine Kompromisse, (meist) purer Blues. Und zwar exzellenter! Schon durch seine generell erstklassige bis geradezu brillante Gitarre (punktuell und gern von enormer Schärfe) und verblüffend kraftvolle Vocals (das Alter hört man absolut nicht!) was oft auch auf die Musik als solche zutrifft. Fleischig und vollsaftig, ziemlich häufig 50s/Chicago-nah und schleppend (bis extrem langsam), im zeitlosen unbeirrbaren deepen warmen satt orchestrierten Fluß (ein paar Mal teils bestens interpunktierende Bläser), mal auch ein (vokalbetonter) Slow Blues bzw. „Blues auf Samtpfoten“ in slow motion (und von hoher Ausdrucksstärke, superb!), zwischendurch etwas „modernerer“ R´n´B (funky klasse Groove) oder ein ansteckender treibender Boogie. Das Ganze schön Orgel- und/oder Piano-unterlegt (z.T. weit im Hintergrund). Absolut zu empfehlen, und die Gitarrenpower ist wirklich eine Wucht… (dvd)
Tracklisting
01 A Few Good Years < |
>02 Guilty As Charged < |
>03 Cognac (featuring Jeff Beck & Keith Richards) < |
>04 The Blues Is Alive And Well < |
>05 Bad Day < |
>06 Blue No More (featuring James Bay) < |
>07 Whiskey For Sale < |
>08 You Did The Crime (featuring Mick Jagger) < |
>09 Old Fashioned < |
>10 When My Day Comes < |
>11 Nine Below Zero < |
>12 Ooh Daddy < |
>13 Somebody Up There < |
>14 End Of The Line |
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