Stevie Nicks & Lindsey Buckingham: Buckingham Nicks (2025 Remaster) - Hilfe
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Stevie Nicks & Lindsey Buckingham - Buckingham Nicks (2025 Remaster)

Cover von Buckingham Nicks (2025 Remaster)
Stevie Nicks & Lindsey Buckingham
Buckingham Nicks (2025 Remaster)

Label Rhino
Erstveröffentlichung 19.09.2025
Format LP
Lieferzeit 4 – 7 Werktage
Preis 32,95 € (inkl. MwSt. zzgl. Versand)
Rezension

Stevie Nicks und Lindsey Buckingham legen ihr sagenumwobenes Album »Buckingham Nicks« mit remastertem Sound neu auf.

Reissues des 1973er Duo-Albums, das mich als jungen Menschen immer wegen des arg slick-romantischen Plattencovers abgeschreckt hat. Wie klingt die später wichtigere Hälfte von Fleetwood Mac noch vor dem Einstieg in Mick Fleetwoods taumelndes Bandprojekt, zwei Jahre vor dem ganz großen Durchbruch zum internationalen Megaseller aus heutiger Sicht? Natürlich dank der charakteristischen Stimme von Stevie Nicks doch deutlich nach dem späteren Mutterschiff. Aufgenommen in den Sound City Studios in Los Angeles und von Keith Olsen produziert, dominiert ein folky Westcoast-Sound mit edlen zweistimmigen Harmonies zu meistens akustischen Gitarren. Stevie Nicks und Lindsey Buckingham kannten sich bereits seit ihrer Schulzeit in Palo Alto und arbeiteten ab Mitte der 60er gemeinsam an musikalischen Projekten. Auf dem Album dominiert der Frühsiebziger-Zeitgeist der Westcoast, gediegen inszeniert und produziert aber bei weitem noch nicht so chromblitzend wie später bei Fleetwood Mac. Am Rande auch mal mit E- oder Slide-Gitarre, E-Piano oder ein paar dramatischen Streichern („Frozen Love“), überwiegen aber schlank inszeniert. „Don't Let Me Down Again“ ist richtig rockig, „Django“ ist ein kammerpoppiges Cover des Modern Jazz Quartet-Klassikers. Nicks' Stimme ist schon damals toll, irgendwie herb und ganz leicht country-grundiert tremolierend, Buckingham dagegen etwas süßlich zusammen harmonieren beide prächtig. Kein Wunder, dass Mick Fleetwood gleich beide in seine Band holte ein erfolgsträchtiger Schachzug, wie sich schon früh zeigen sollte. Das Album wurde aus den originalen analogen Masterbändern abgemischt und zeigt ein junges Duo auf dem Sprung, mit viel frischem Potenzial, aber noch ohne den massiven kommerziellen Druck, der bald folgen sollte. (Joe Whirlypop)


Angaben zur Produktsicherheit

Herstellerinformationen
Warner Music Group Germany Holding GmbH
Alter Wandrahm 14
20457 Hamburg
Germany

anfrage@warnermusic.com

Tracklisting
1. Crying in the Night (2025 Remaster)Hörprobe Track 1: Crying in the Night <
>2. Stephanie (2025 Remaster)Hörprobe Track 2: Stephanie<
>3. Without a Leg to Stand On (2025 Remaster)Hörprobe Track 3: Without a Leg to Stand On <
>4. Crystal (2025 Remaster)Hörprobe Track 4: Crystal<
>5. Long Distance Winner (2025 Remaster)Hörprobe Track 5: Long Distance Winner <
>6. Don't Let Me Down Again (2025 Remaster)Hörprobe Track 6: Don't Let Me Down Again<
>7. Django (2025 Remaster)Hörprobe Track 7: Django<
>8. Races Are Run <
>9. Lola (My Love)<
>10. Frozen Love
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