Domkraft - Domkraft (PRE-ORDER! vö:27.06.)
Rezension
Das New Yorker Label Magnetic Eye hat sich seit 2010 auf Heavy Music in verschiedenen Varianten spezialisiert also Doom, Stoner, Psychedelic und Classic Rock. Gut gelungen ist die „Redux“-Serie, in der legendäre Alben von Jimi Hendrix, Pink Floyd oder Helmet von namhaften Bands der Heavy-Szene neu interpretiert werden. Domkraft kommen aus Stockholm und veröffentlichen seit 2016 bei Magnetic Eye. Sie firmieren (zumindest bei Discogs) unter Psychedelic Sludge, ich höre aber eher eine Mischung aus Doom und Stoner, angereichert mit relativ exaltiertem bis verzweifeltem Schreigesang (wohl das Sludge-Element), der aber nicht wirklich stört und dem ansonsten eher stoischen Riffrocken eine angemessen dramatische Note verleiht. Heavy Rock trifft auf Psych Doom, meistens im unteren Midtempo ein, zweimal geht es auch schneller („Invaders“). Die Gitarren triefen vor Fuzz und WahWah, dennoch klingt das Album nicht wirklich oldschoolig obwohl die genreüblichen Black Sabbath-Referenzen natürlich hörbar sind, ebenso Einflüsse von Saint Vitus und Sleep. Die sechs Songs dauern gerne mal acht bis zehn Minuten, bauen Riff auf Riff und entfalten eine atmosphärisch dichte Sogwirkung. Gesungen wird insgesamt wenig, dafür lässt es sich dazu prächtig Headbangen und Matteschütteln. (Joe Whirlypop)
Angaben zur Produktsicherheit
Herstellerinformationen
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22767 Hamburg
Germany
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Tracklisting
1. Concrete Waves < |
>2. Horses Horses < |
>3. Invaders < |
>4. Treeman < |
>5. Spiral Noises < |
>6. The Bane |
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