McLusky - The World Is Still Here And So Are We (Ltd.Blue LP)
Rezension
Diese walisischen Noiserocker waren in den frühen 2000ern mal beim feinen britischen Too Pure-Label, nach etlichen Jahren Pause sind sie seit Kurzem wieder da und haben ihr mittlerweile fünftes Album jetzt bei Mike Pattons Ipecac-Label draußen. Gemessen an deren Standards bezügliche Härte und Abgedrehtheit kommen Mclusky recht bodenständig und aufgeräumt daher. Ich höre harte und präzise Riffs als Grundlage aller Song, teils verspüre ich sogar eine gewisse Crossover-Funkiness, zu der auch der ein wenig an Janes Addiction gemahnende Gesang ganz gut passt. Aber es gibt auch Ecken und Kanten, leiernde Riffs, sich überschlagende Singstimmen und einen ziemlich kaputt klingenden Lemmy-Bass. „The World Is Still Here And So Are We“ klingt nach Amphetamine Reptile in den 90ern, nach Melvins-Starrsinn und nach der stoischen Beharrlichkeit von PIL. Der Sound ist fett, die Riffs sind kernig, der Gesang hat die nötige Dosis Hysterie Mclusky spielen Noiserock mit Hüfte! (Joe Whirlypop)
Angaben zur Produktsicherheit
Herstellerinformationen
Play It Again Sam SPRL
36-38, Rue Saint-Laurent
1000 Brussel
Belgium
stefan.struever@pias.com
Tracklisting
1. unpopular parts of a pig< |
>2. cops and coppers< |
>3. way of the exploding dickhead< |
>4. the battle of los angelsea< |
>5. people person< |
>6. the competent horse thief< |
>7. kafka-esque novelist franz kafka< |
>< |
>8. the digger you deep< |
>9. autofocus on the prime directive< |
>10. not all steeplejacks< |
>11. chekhov's guns< |
>12. juan party-system< |
>13. hate the polis |