38 Special - Live At Rockpalast 1981
Rezension
Auch wenn es 38 Special nicht ganz in die Champions League des Southern Rock geschafft haben, nah dran waren sie immer und vor allem in den USA in den 80ern auch kommerziell sehr erfolgreich. Das Pfund, mit dem sie wuchern können, ist Sänger Donnie Van Zant, der mittlere von drei Brüdern, die beiden anderen landeten bekanntlich bei Lynyrd Skynyrd, dem Mutterschiff des Südstaatenrocks. 38 Special klangen insgesamt etwas bodenständiger, teils auch recht radiotauglich. Mit zwei Gitarren wird es einerseits heavy, andererseits bleibt die Musik auch soulig so auch beim 1981er Konzert beim Rockpalast-Festival auf der Loreley. Nach kurzer „Rocky“-Fanfare wird nicht lang gefackelt, die Riffs werden mit Bodenhaftung rausgehauen die Musik hat dennoch diesen warmen Südstaaten-Groove. Was auch an den beiden erfreulich präsenten Chordamen liegt, die Sänger Donnie konsequent unterstützen. Nicht dass er das nötig hätte, denn seine Röhre ist einfach großartig: druckvoll, kristallklar, soul- und blues-grundiert. Vielleicht fehlen die großen Hits, wobei man mit einigen radiotauglichen Nummern durchaus punkten konnte, was aber dann auch ein wenig nach Foreigner oder Loverboy klang. Mein Lieblingssong „Stone Cold Believer“ darf nicht fehlen zum Finale rettet man sich dann aber mit gecoverten Klassikern von Chuck Berry und CCR („Fortunate Son“) ins Ziel. (Joe Whirlypop)
Angaben zur Produktsicherheit
Herstellerinformationen
Made_in_Germany-Music GmbH
Hildesheimer Str. 83
30169 Hannover
Deutschland
www.mig-music.de
Tracklisting
1. Turn It On< |
>2. First Time Around< |
>3. Stone Cold Believer< |
>4. Robin Hood< |
>5. Wild Eyed Southern Boys< |
>6. Hold On Loosely< |
>7. Back Alley Sally< |
>8. Around And Around< |
>9. Rockin' Into The Night< |
>10. I Been A Mover< |
>11. Fortunate Son |