Rezension
PASCOW beenden die Experimente, die auf dem letzten Album "Jade" zu finden waren. Obwohl sich die Band beim Songwriting erneut am Rande ihrer Möglichkeit bewegt und mit insgesamt 4 Wochen deutlich mehr Zeit mit Kurt Ebelhäuser und Michel Wern im Tonstudio 45 verbrachte, ist "Sieben" geradlinig, verdichtet und klar, wie kein PASCOW Album zuvor. Sowohl musikalisch als auch textlich. 14 Stücke, keine Ballade. Punkrock, Metalriffs, Violinen - dazu Texte über Daniel Johnston, Wall E und Eve, das Bethanien oder die Königin im Ritzen. Was wie eine Mixtur des Grauens klingt, ist auf "Sieben" geschlossen. Hinzu kommt eine Reihe an Gästen: Apokalypse Vega von Acht Eimer Hühnerherzen, Nadine Nevermore von NTÄ oder die Trierer Sängerin Hanna Landwehr seien hier exemplarisch genannt. Das Mastering von "Sieben" übernahm Andi "Dog" Jung in Berlin. Das Artwork stammt von André Nossek (Via Grafik), der bereits das Cover zu "Diene der Party" gestaltete.
Tracklisting
1. Himmelhunde< |
>2. Königreiche im Winter< |
>3. Monde< |
>4. Gottes Werk und Teufels Beitrag< |
>5. Grüßt Eve< |
>6. Die Unsichtbaren< |
>7. Mailand< |
>8. Ich bin klar< |
>9. Daniel & Hermes< |
>10. Tom Blankenship< |
>11. Zugausweichen< |
>12. Von unten nichts Neues< |
>13. Vierzehn Colakracher< |
>14. Boris Blocksberg |
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