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The Strange - Echo Chamber (180g)

Cover von Echo Chamber (180g)
The Strange
Echo Chamber (180g)

Label Glitterhouse Records
Erstveröffentlichung 22.02.2019
Format LP
Lieferzeit 1 – 3 Werktage
Preis 15,50 € (inkl. MwSt. zzgl. Versand)
Rezension

Letztes Album der Band um Chris Eckman (The Walkabouts) und den Bambi Molesters von 2018. „Der stimmungsvolle Tex-Mex/Americana/Twang-Sound könnte einem Jarmush- oder Tarantino- Film entstammen sein, in dem es nie Tag wird und skurrile wie wortkarge Gestalten die Leinwand bevölkern“ (Stereo).

"No place for you here - Knew it from the start - This is the edge of nowhere - And its tearin’ us apart - Fast train to nowhere - Fast train to hell - Fast train to nowhere - Got nothin’ left to tell - Seen it all before - Felt it in our bones - Fast train to nowhere - Will never take us home”

“I don't know much about Dalibor Pavicic and Chris Eckman - the main authors of the songs from Echo Chamber - but those verses from the song "Fast Train to Nowhere" accurately describe how I feel here in Croatia; on the edge of nowhere where a train for the better future, the one we were waiting for from the time we were born, will never arrive. It's hard to endure such a condition, but it might be that only from a mood like that, a great work like this could be born.” - Aleksandar Dragaš

Echo Chamber ist der lang erwartete Nachfolger von The Strange’s Debütalbum Nights of Forgotten Films (2004). Eine einzigartige Kollaboration der Kroatischen Surf-Rock Band The Bambi Molesters mit US Singer-Songwriter Chris Eckman von den Walkabouts. Für die, die es noch nicht wussten: The Bambi Molesters erweiterten die Grenzen des Surf-Rock Genres und erspielten sich live einen Ruf als eine der besten instrumentalen Rock Bands. 2010 veröffentlichten sie mit “As The Dark Wave Swells” eines ihrer besten Alben auf Glitterhouse Records.

Das neue Album ist noch mal eine Spur abwechslungsreicher und tief gehender als Nights of Forgotten Films. Killing Time zum Beispiel klingt wie ein verschollener Country-Soul Song aus den 60er Jahren, Dime A Dozen wie Funk-Rock aus den frühen 70ern und Broken Down Blues wie ein Blues aus der Feder von Leonard Cohen. Schöne Twang Gitarren, elegante Bläser, geschmackvolle Keyboards und entzückende Streicher vermitteln das Gefühl, dass Echo Chamber das Echo von Baroque-Pop Legenden wie Lee Hazlewood, Scott Walker, Van Dyke Parks oder Burt Bacharach ist.

Produziert wurde Echo Chamber von Don Antonio, seines Zeichens Mitglied von Sacri Cuori und bekannt für seine Arbeiten mit Alejandro Escovedo und Dan Stuart (Green on Red), in Zusammenarbeit mit der Produzenten Legende Phill Brown (The Rolling Stones, Bob Marley, Roxy Music, Talk Talk ).

Ein Americana Poet, der von Seattle nach Ljubljana zog und eine Surf-Rock Band aus Zagreb. Weite Wege, doch so nah. Wer The Strange schon einmal zusammen auf der Bühne erlebt hat, weiß, wie schön diese Zusammenarbeit klingen kann.

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