Jingo De Lunch - Live In Kreuzberg
Rezension
Seit 1987 sind die Kreuzberger eine Institution in ihrer Szene, in ihrer Stadt. Schon mit dem Debütalbum brachten sie die Kritiker an die Grenzen der Zuordnungsfähigkeit. Die Band um die charismatische Frontfrau Yvonne Ducksworth war für Punks zu sehr Metal, zu viel Punk für Hardcore-Fans und zu viel Hardcore für Metaller. Mit „Live in Kreuzberg“ hält die Gruppe Rückblick auf mehr als zwei Jahrzehnte ihrer Geschichte. Und man hört: Jingo De Lunch haben nie an Energie, Kraft und Überzeugung verloren. Sie vermitteln ungebrochen das, was Ende der 80er-Jahre in der damaligen Frontstadt Berlin hochkochte. „Live in Kreuzberg“, das erste Konzertalbum der Band, entstand am 25.11.2010 im Lido, Kreuzberg. Eine zufällige Momentaufnahme, live, ohne Schummelei, ohne Overdubs, hart, dreckig, rough und pur. (lrm)
„Wild und dreckig und roh zerlegten sie das Lido und bringen genau das auch auf CD so rüber. Viel geschönt wurde nichts, das Ganze klingt echt und ehrlich, der Sound ist manchmal böse und wenn man das Publikum zwischen den Songs johlen hört, dann meint man zu wissen, dass die Leute wirklichen Spaß hatten.“ (Gaesteliste)
Tracklisting
1. Land Of The Doom< |
>2. Land Of The Free-ks< |
>3. Cursed Earth< |
>4. Jingo< |
>5. Lies< |
>6. Spineless In Gaza< |
>7.Mass/acre< |
>8. Dogs Day< |
>9. The Job< |
>10. Miss Demeanour< |
>11. Did You Ever< |
>12. Peace Of Mind< |
>13. Street Cred Heart< |
>14. Metherfor< |
>15. Trouble< |
>16. Jinxed |