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Cover von Barbarisms
Barbarisms
Barbarisms

Label Pop Up
Erstveröffentlichung 07.11.2014
Format CD
Lieferzeit 4 – 7 Werktage
Preis 5,00 € (inkl. MwSt. zzgl. Versand)
Rezension

Schwedische Band auf wunderbarstem Americana-Neofolk-Trip. Mastermind Nicholas Faraone beruft sich auf Songwriter-Helden wie David Berman (The Silver Jews), Dan Bejar (Destroyer) und Bill Callahan (Smog), auch die guten Silos höre ich durch, was auch an gewissen stimmlichen Ähnlichkeiten liegt. Und auch Bands wie Built To Spill und Guided By Voices stellt das Label als Referenz-Größen in den Raum – durchaus zu Recht, wie ich finde. Barbarisms klingen nicht wie eine flache Kopie großer Vorbilder, sondern ausgereift und wissend. Die Instrumentierung ist sehr schlank, mit Gitarren (selten elektrisch und meistens akustisch), Bass und dünnen Drums bzw. Percussion – dazu höchstens mal ein Glockenspiel, etwas Slide oder ganz sachte Keyboards. Den Geschichten von Faraone hört man gebannt zu, denn er erweist sich als charmant-charismatischer Storyteller mit abgeklärter Nonchalance und sehr markanter Stimme – kaum zu glauben, dass dies hier ein Debütalbum ist. Klingt hundertprozentig amerikanisch und ausgesprochen geschichtsbewusst. (Joe Whirlypop)