Stiv Cantarelli - Innerstate
Rezension
Für dieses Solodebüt von Stiv Cantarelli muss man ein wenig ausholen. Der Italiener stand einst der Band Satellite Inn vor, der von bedeutender Stelle nachgesagt wurde, amerikanischer und authentischer zu klingen als die Amerikaner: "More authentic to American country than most American country bands", schrieb das Fachblatt "No Depression" und sprach von einem Muss für Fans von Whiskeytown, Gram Parsons und Neil Young. Doch das Glück bleibt nicht immer bei den Guten: Das Label ging pleite, und irgendwann hatte dann auch die Band keine Lust mehr. Seitdem ist Cantarelli solo unterwegs, "Interstate", sein Debüt, entstand in zwei Teilen: der erste während einer Tour mit Richmond Fontaine (von denen einige Musiker und deren Sänger Willy Vlautin hier zu hören sind), der zweite Teil auf einer Italien-Tour, auf der er Bob Mould begleitete. Stilistisch leuchtet "Innerstate" eher die düstere Americana-Seite aus, die Folk-Attitüde erinnert an die Steve Earles, den Cantarelli neben Hüsker Dü und Uncle Tupelo zu seinen Helden zählt.
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