Black Angels - Directions To See A Ghost
Rezension
Wieder aufgelegt, das 2008er Album der Band aus Austin, ein kleines Fest! Drone-(Ultra-)Psychedelic Rock, manchmal stark an die End-60er erinnernd, sporadisch mit einer Prise Eastern versetzt bzw. emphatische Tribal-Psychedelia, oder richtig heavy, oder zäh, langsam und düster-atmosphärisch, oder dunkel, effektvoll dumpf/pumpend, oder mahlend. Häufiges besonderes Markenzeichen: Eine starke manisch-monotone bzw. stoisch marschierende Note (im abschließenden 16-Minüter gleichzeitig hypnotisch)! Hier und da sind eine kleine Prise Brian Jonestown Massacre, kurze Früh-Pink Floyd-Zitate, Einflüsse von Spacemen 3 und v.a. 13th Floor Elevators zu hören, sogar 1,2 mal ein Hauch Doors (deren lange Stücke). 60s-Flair, moderat moderne bzw. 80er-Elemente, Zeitloses, gerne auch Mischformen. Klasse Gitarren: Effektgeladen hoch 3 (z.T. auch der Gesang), immer wieder super zerhackt-vibrierend, Spacestürme, Fuzz, Distortions, Rückwärtsschlaufen, Feedbacks, aber auch sägend, heulend, schrammelnd. Orgel (Keyboards) spielen nur selten eine größere Rolle. Viel dumpfe Trommeln. 70 Min., sehr zu empfehlen! (dvd)
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