Kolonel Djafaar - Getaway
Rezension
Vinyl-only
Zweites Album der bläserstarken Instrumental-Truppe aus Belgien es klingt jedoch viel mehr nach Ostafrika, Nahem Osten und auch Brooklyn. Stilistisch irgendwo zwischen Mulatu Astatkes Ethio-Jazz und dem dunklen Cineastic Soul der Budos Band, lassen es die Belgier hier nach prächtigem Breitwandsound klingen. Mit satten Soul-Grooves, teils auch funky tanzbar, begegnen sich in eleganten Arrangements Orgel, E-Piano (oder Synthie) und E-Gitarre mit einer mächtigen Brass-Section (Baritonsax!), die es in sich hat. Satt im Sound und mit druckvollem Drive liefern die Hörner Riffs und Melodiekürzel im orientalischen Ethio-Style. Aber eben nicht im authentischen Ostafrika-Sound, sondern viel eher nach aktuellem Vintage Soul a la Daptone klingend, angereichert mit Afrobeat und Psychedelic Rock. Was als Referenz eben zu Budos Band führt, den Meistern des dunklen Instrumental-Soul. Die Vibes reichen von Psychedelic-Latenight bis zu rundum floortauglich. Die Bläser sind buchstäblich eine Wucht, das gesamte Produktionsdesign ist enorm schnittig und rasant. Macht insgesamt eine weitere lohnende Entdeckung beim aufregenden Batov-Label. (Joe Whirlypop)
Angaben zur Produktsicherheit
Herstellerinformationen
K7 Music GmbH
Gerichtstr. 35
13347 Berlin
Deutschland
www.k7.com
Review
Popular brass-led ensemble, Kolonel Djafaar, unveil second album, "Getaway", their first for Batov Records, seamlessly blending Afrobeat, Ethio jazz, and psych rock, whilst showcasing the band"s evolution over the past couple of years.
Tracklisting
1. Urban Dweller< |
>2. Ponyard< |
>3. I Call Her Winnie< |
>4. Convoi Exceptionnel< |
>5. Kelmendi< |
>6. Sirens' Glitch< |
>7. Phil's First Tear< |
>8. Sparkling Clover< |
>9. Apologies in Advance< |
>10. Whatever Happened to the Common? |