Rezension
Zweites Album nach dem gelungenen „Dead Dance“ der italienischen Latinos mit romantischer Schlagseite.
Dies ist Musik an der Schnittstelle von Santo & Johnny, Friends Of Dean Martinez und ein bisschen Calexico. Die Instrumentals klingen nach texanisch-mexikanischer Grenzregion, sind aber in Italien entstanden was man so gar nicht hört. Massi Amadori und seine Gäste - u.a. Andrea Benini (Mop Mop) und Francesco Giampoli (Sacri Cuori, Hugo Race) spielen verträumt-entspannte Gitarrenmusik mit nostalgischem Vibe. Wenn dann noch Slide oder Steelguitar zum Einsatz kommen, ist das schon sehr nah an den 60er-Ikonen Santo & Johnny und deren „Sleepwalk“. Manches könnte auch Filmmusik sein, mit melancholischem Vibe, schläfrig und liebestrunken. Es schmeckt nach Salsa und Tequlia, teils meint man an einem warmen Sommerabend mitten in Mexiko zu sein. Dabei verweisen die Songtitel tatsächlich auf Italien („Venezia“, „Italiana“), dort wurde auch aufgenommen. Oft umspielen sich nur zwei klassizistische Gitarren im entspannten Siesta-Modus.
„Social Limbo“ ist der perfekte Trip in den Süden im grauen deutschen November ist diese elegante Sonnenuntergangsmusik umso schöner. (Joe Whirlypop)
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13347 Berlin
Deutschland
www.k7.com
Review
A collection of eleven dreamy, rough, abundant instrumental songs which have the guts to subsist and survive the fluidity of our times. With his melodies Massi Amadori tells the nostalgia and melancholy of a lived, loved and consumed Italy.
Tracklisting
1. Italiana< |
>2. Umbra< |
>3. Venezia< |
>4. Social Roll< |
>5. Male Nostrum< |
>6. Mossa Nova< |
>7. Limbo< |
>8. Sinuendo< |
>9. Oro< |
>10. Srever< |
>11. Donna Lira |
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