Emily Scott Robinson - American Siren
Rezension
Schon mit den ersten Tönen durchbohrt sie mein sentimentales Country-Herz: mit glockenheller Stimme und doch auch einem Hauch von ländlicher Robustheit singt Emily Scott Robinson schlichte Countrysongs von zeitloser Schönheit. Sofort kommt einem die junge Nancy Griffith in den Sinn, noch mehr aber die große Iris Dement deutliches Vorbild für die zehn selbstgeschriebenen Songs von Emily Scott Robinson. Die Singer/Songwriterin aus Telluride, Colorado, überzeugt mit klarem Timbre, ganz leicht tremolierend. Ihre Songs sind persönliche Geschichten, ihr Storytelling ist fesselnd. Die Songs zeugen von erstaunlich reifer Größe finde ich immer wieder erstaunlich, wie sich junge Traditionalisten ein derart ausdifferenziertes Genre wie Country aneignen. Souveränes offizielles Debütalbum (es gab bereits eine kleine Veröffentlichung in Eigenregie mit besten Kritiken) , angenehm schlank produziert von Jason Richmond (Avett Brothers). Auch mal mit kleinen Stilerweiterungen (Jazz-Bass, Daniel Lanois-Atmosphäre), mit Liebe zum kleinen Sounddetail (Steelguitars, Banjo, Mandoline, Fiddle aber auch Orgel und Piano). (Joe Whirlypop)
Angaben zur Produktsicherheit
Herstellerinformationen
Oh Boy Records
33 Music Sq W.
Nashville, TN 37203
USA
https://ohboy.com/
Verantwortlich
Membran Media GmbH
Langenhorner Chaussee 602
22419 Hamburg
Germany
gpsr@membran.net
Tracklisting
1. Old Gods< |
>2. Things You Learn the Hard Way< |
>3. If Trouble Comes a Lookin'< |
>4. Let 'Em Burn< |
>5. Cheap Seats< |
>6. Hometown Hero< |
>7. Lost Woman's Prayer< |
>8. Every Day In Faith< |
>9. Lightning In a Bottle< |
>10. Old North State |