Rezension
Projekt der Singer/Songwriter-Gitarristin Kayla Cohen aus Los Angeles, die bislang meistens unbegleitet unterwegs war, hier aber erstmals mit einer Band spielt. Und das tut der Künstlerin hörbar gut, denn ihr Westcoast-Acid Folk bekommt so ein solides Country-Folk-Fundament, mit Bass, Drums und einer sehr präsenten Pedal Steel (Dave McPeters), illustriert mit subtilen Flöten, Geigen und Glockenspiel. Im Zentrum stehen aber Cohens altmodisch fingergepickte und herrlich perlende Folkgitarre und ihre sehr einehmende Stimme, die warm und eher dunkel klingt. Über den Songs hängt eine klassische Laurel Canyon-Stimmung, nicht zu hippiesk und milde psychedelisch wie eine akustische Version von Mazzy Star. Soundästhetisch klingt es hier etwa nach 1972, vieles erinnert an die ebenso wunderbare wie wohl leider vergessene Mary McCaslin und natürlich auch ein wenig a die junge Joni Mitchell. Ende des Jahres tourt tourt Itasca im Vorprogramm von Ryley Walker durch Deutschland. (Joe Whirlypop)
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